Episode 111

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26th May 2025

Erben, Emotionen und Immobilien: Warum das Familienhaus zum Auslöser von Konflikten wird

Immobilien-Mediation - Dr. Gerhart Flothow

Zu Gast im Trauermanager-Podcast "Das Schwere Leicht gesagt"

Gastgeber: Stefan Hund

Dr. Gerhart Flothow ist ein sehr erfahrener Wirtschaftsmediator und DER Experte für Immobilienmediationen aus Mainz.

Kommt es ans Erben und sind Immobilien da, gehen die Emotionen bisweilen durch die Decke. Ist zuvor nichts geklärt, eskaliert die Situation und es wird richtig schmerzhaft und teuer.

Gemeinsam mit Dr. Flothow tauche ich (Stefan Hund, Moderator) tief in die emotionalen und gesellschaftlichen Konflikte rund um das Thema Erben ein – insbesondere, wenn Immobilien im Spiel sind.

  • Warum zerbrechen selbst gut funktionierende Familien, sobald es um das Elternhaus und den Nachlass geht?
  • Wie haben sich die Rahmenbedingungen rund ums Erben in den letzten Jahrzehnten verändert?
  • Warum ist das Thema in Deutschland nach wie vor ein großes Tabu?

Dr. Flothow teilt Einblicke aus 25 Jahren Praxiserfahrung, zeigt, welche psychologischen Mechanismen hinter Erbstreitigkeiten stehen, und gibt wertvolle Tipps für Betroffene, Angehörige und Arbeitgeber.

Eine spannende Episode voller praktischer Beispiele und Denkanstöße, die uns alle angehen – ob als Erblasser, Erbe oder einfach als Teil unserer Gesellschaft.

Viel Spaß beim Zuhören!

Danke lieber Gerhart für die tollen Einblicke

Kontakt: https://immobilienkonflikte.de

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Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte.

  • Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: podcast@trauer-manager.de
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Impressum

Transcript
Speaker:

Seid ihr euch noch einig oder habt ihr schon geteilt? Ich

Speaker:

habe mir heute die Kapazität im

Speaker:

Immobilienmediationen aus Mainz hier in den Podcast

Speaker:

eingeladen. Dr. Gerhard Lodow.

Speaker:

Lieber Gerhard, ganz herzlich willkommen. Herzlichen Dank.

Speaker:

Wie ist das? Warum reicht der Tod 1 Elternteils

Speaker:

aus, aus einem gut funktionierenden Mitarbeiter

Speaker:

einen innerlich produktierten Menschen zu machen? Nur Wegen

Speaker:

1 Einfamilienhauses? Naja,

Speaker:

was heißt nur wegen 1 Einfamilienhauses? Im

Speaker:

Eigentum zu wohnen ist für die meisten Menschen immer noch der

Speaker:

Traum. Und wir sind heute in 1 neuen Situation. Wir sind in der

Speaker:

Situation, dass die normal verdienenden Arbeitnehmer,

Speaker:

Helmut Schmidt hat mal gesagt, jeder Meister soll sich ein Einfamilienhaus

Speaker:

leisten können, zugegebenermaßen ein Reihenhaus. Aber

Speaker:

das ist heute eben nicht mehr der Fall. Und das heißt, in dem Moment, wo

Speaker:

ein Elternteil stirbt, beginnt die Diskussion. Was passiert

Speaker:

mit dem Haus? Soll die Mutter oder der Vater, je

Speaker:

nachdem wer verblieben ist, tatsächlich auf 150 Quadratmeter

Speaker:

alleine wohnen, während ich zum Beispiel mit meinen Kindern

Speaker:

in 1 Mietwohnung wohne, von dem eigenen Garten, den ich

Speaker:

als Kind hatte, nur träumen kann. Das sind

Speaker:

Emotionen. Und die Tatsache, und das darf

Speaker:

man sich bewusst machen, dass man selber,

Speaker:

obwohl beide arbeiten und man üblicherweise bessere

Speaker:

Berufsausbildung hat als seine Eltern, trotzdem das

Speaker:

Lebensstandardsniveau nicht halten kann, was man hatte, führt

Speaker:

natürlich zu Konflikten. Das

Speaker:

heißt also, wenn ich das jetzt richtig auch gehört habe,

Speaker:

wenn ein Haus zu beerben ist, möglicherweise

Speaker:

2 oder 3 Erbende oder Kinder

Speaker:

da sind, ich muss zum Zug kommen, sonst kriege ich in

Speaker:

diesem Leben kein Haus mehr. Genau, also wenn ein

Speaker:

Haus, und das ist ja ganz schnell passiert, 3, 4,

Speaker:

500000 Euro wert ist, wer ist denn wirklich in der

Speaker:

Lage, mit normalen Erwerbseinkommen, 500.000

Speaker:

Euro abzubezahlen, das sind die Allerwenigsten. Und wenn dann

Speaker:

noch, und den Fall soll es geben, es Störungen

Speaker:

gibt, Störungen sind Scheidungen,

Speaker:

unerwartete Krankheiten, Arbeitsplatzverluste,

Speaker:

All das ist nur im Erbfall möglich, dass man

Speaker:

trotz Arbeitsplatzverlust, trotz Trennung, trotz zur Immobilieneingentum

Speaker:

kommen kann. Und das verschärft die Diskussion.

Speaker:

Alternativ muss man Jürgen Klopp heißen. Das geht auch.

Speaker:

Du kommst ja aus Mainz, du kennst dich ja besser als ich. Mag

Speaker:

sein, aber die Frage ist, ich will es so überspitzen.

Speaker:

Weil es ist nicht so, dass es nur ein paar nicht können,

Speaker:

sondern auch die, die in Deutschland Spitzensteuersatz zahlen, die

Speaker:

angeblich sehr, sehr gut verdienen und ja im Verhältnis

Speaker:

zu gering bezahlten Tätigkeiten es auch tatsächlich tun, aber die haben

Speaker:

nicht freie Auswahl in den wilden Gebieten der schönen Städte

Speaker:

dieser Bundesrepublik Deutschland. Haben keine freie Auswahl

Speaker:

dort. Und das muss man einfach mal auf den Punkt bringen und

Speaker:

deshalb hat das Thema eine neue Dramatik bekommen.

Speaker:

Letztlich sind es 3 Punkte, die das Thema

Speaker:

Erben in eine neue Dimension gebracht haben. Der erste

Speaker:

Punkt ist die enorm gesteigerte Lebenserwartung.

Speaker:

Es hat niemand, als es die Erbgesetze 1900

Speaker:

im Bürgerlichen Gesetzbuch veröffentlicht wurden, hat man in der

Speaker:

Zeitung gestanden, wenn man 80 wurde. Ich selber

Speaker:

war bei 1 Beerdigung, der Oma meiner Frau, die war

Speaker:

106. Da standen die Kinder am

Speaker:

Grab und man war sich nicht sicher, ob die den Tag noch

Speaker:

überleben, weil es alte Menschen waren. 84

Speaker:

alte Menschen. Das ist in den Erbvorstellungen überhaupt nicht vorgesehen.

Speaker:

Der zweite Punkt ist, Immobilienvermögen schlägt Erwerbseinkommen.

Speaker:

Und das ist der Gamechanger, den uns aber niemand mitgeteilt

Speaker:

hat. Es hat uns niemand gesagt, für die nächste

Speaker:

Generation ist es wichtiger, wann sie zum ersten Mal beim Notar sind,

Speaker:

als die Frage, welchen Doktortitel sie machen.

Speaker:

Und Das ist natürlich auch eine völlige Veränderung. Und der dritte

Speaker:

Punkt ist tatsächlich, dass wir andere Familienkonstellationen

Speaker:

haben. Zweite Hochzeit, Kind aus erster Ehe, Kind aus zweiter

Speaker:

Ehe. Die Scheidungsquote lag 1900,

Speaker:

also der Zeitpunkt zu dem das veröffentlicht worden ist oder gesetzt wurde,

Speaker:

bei 1, 5 Prozent. Heute liegt sie zwischen 30 und

Speaker:

50. Das ist eine völlig andere Welt. Wir haben eine

Speaker:

Gesellschaft, die mit dem Gesellschaftsmodell, das diesen

Speaker:

Gesetzen zugrunde liegt, keinen Kontakt hat.

Speaker:

Das heißt also, da muss auch gesellschaftlich uns der Gesetzgeber,

Speaker:

ich sag mal, darüber nachdenken, wie gehe ich damit

Speaker:

Bis hin zu der Frage, ist möglicherweise dann auch Erben

Speaker:

ungerecht? Naja, es gibt ja im

Speaker:

Moment den einen oder anderen Bestseller, der genau dieses Thema

Speaker:

diskutiert. Bis hin zu der politischen Forderung, dass

Speaker:

man so die Erbschaftssteuer erhöhen sollte, dass alle

Speaker:

Bürger ein sogenanntes Pflichterbe bekommen in Höhe

Speaker:

von 60, 70, 80.000 Euro. Das ist eine Diskussion, die

Speaker:

man sich vor 10 Jahren nicht hätte vorstellen können.

Speaker:

Aber es ist unabhängig, wo man steht. Und

Speaker:

natürlich sind auch viele Vermögen in Familienunternehmen, wo die

Speaker:

gar nicht realistisch aufzulösen sind. Aber

Speaker:

dass die einen mit Summen starten, die die

Speaker:

anderen in ihrem Leben nie erwirtschaften können, dass das

Speaker:

zu gesellschaftlichen Konflikten führt, ist offensichtlich.

Speaker:

Das ist offensichtlich. Und da wird auch die Diskussion

Speaker:

nicht aufhören. Denn

Speaker:

die Tatsache, dass es tatsächlich die Frage, wer

Speaker:

mein Vater ist, wichtige

Speaker:

Weichen in meinem Leben stellt, Das war zwar schon immer

Speaker:

so, aber nicht in dieser ökonomischen Dimension.

Speaker:

Und ich darf bei der Gelegenheit auch mal eine

Speaker:

bewusste, provokative These in den

Speaker:

Raum stellen. Weil man ja immer sagt, die

Speaker:

Eltern haben es ja auch erarbeitet. Ich

Speaker:

frage immer meine Mutter, die irgendwo ein Haus hat, mit

Speaker:

irgendeinem schönen Grundstück, was heute deutlich mehr wert ist,

Speaker:

als es damals wert war, als meine Eltern es gekauft haben. Was

Speaker:

konkret habt ihr an diesem Wertzuwachs

Speaker:

gearbeitet? Ihr habt da gewohnt und eine schöne Zeit

Speaker:

gehabt, aber gearbeitet kann ich jetzt nicht feststellen.

Speaker:

Und das führt zu Konflikten, ist ja vorprogrammiert.

Speaker:

Du bist jetzt seit über 25 Jahren Mediator,

Speaker:

Wirtschaftsmediator und ich vermute mal, da hast du schon

Speaker:

einiges gesehen und mich sozusagen in einige Abgründe geguckt.

Speaker:

Absolut. Warum sind gerade Immobilien

Speaker:

so konfliktanfällig? Wir haben 4 Punkte.

Speaker:

Der erste Punkt ist, wir haben eine enorme Wertsteigerung der

Speaker:

Immobilien in den letzten Jahrzehnten, die sich auf Basis

Speaker:

von Erwerbseinkommen im Fall von Erbe oder Scheidung nicht

Speaker:

ausgleichen lässt. Gleichzeitig,

Speaker:

und das ist das Absurde, führt es nicht zur

Speaker:

Liquidität. Also ich habe Kunden

Speaker:

gehabt, die mehrere Immobilien hatten

Speaker:

und keine 50 Euro aus dem Geldautomaten bekommen

Speaker:

haben. Völlig absurd.

Speaker:

Aber der enorme Wertzuwachs führt nicht

Speaker:

automatisch zur Liquidität. Und der dritte Punkt ist,

Speaker:

der Wertzuwachs basiert allen voran auf dem Wertzuwachs

Speaker:

der Grundstücke. Und das heißt,

Speaker:

es kann die Situation kommen, dass ich selbst im

Speaker:

Falle des Erbes mir mein eigenes Elternhaus

Speaker:

nicht leisten kann, weil ich einerseits Geschwister auszahlen

Speaker:

muss aufgrund des hohen Wertes Grundstückes und gleichzeitig

Speaker:

Sanierung durchführen muss und im blödesten Fall auch noch Steuern

Speaker:

zahlen darf. Da kann man sich

Speaker:

doch die Kugel geben, oder? Dann kann man sich die Kugel geben. Und

Speaker:

wenn man dann sagt, es gibt doch die Elternhausregel, du musst ja

Speaker:

dann dort halt nur für immer wohnen, also in Klammern 10 Jahre.

Speaker:

Aber wenn ich mich 2 Jahre nach dem Erbfall in eine neue

Speaker:

Frau in Hamburg verliebe, dann kommt die finanzielle

Speaker:

Katastrophe auf mich zu. Und auch das muss man sich

Speaker:

mal klar machen, was das dann bedeutet. Und zu

Speaker:

sagen, das Elternhaus, was aus 1 anderen

Speaker:

Zeit kommt, was eine andere Nutzungsidee hatte,

Speaker:

weil noch so gut können die Architekte 1965, 1975

Speaker:

gewesen sein, Aber wie wir heute wohnen, haben die nicht

Speaker:

vorausgeahnt. Das heißt, ich fange das

Speaker:

neben der Sanierung im energetischen Sinne natürlich auch noch

Speaker:

an, ein Gebäude so zu gestalten, wie man es heute haben möchte.

Speaker:

Das ist innerhalb der Varianten immer die teuerste.

Speaker:

Und das überfordert viele und deshalb kommt es zu diesen enormen

Speaker:

Konflikten. Ich habe einen Fall.

Speaker:

Es waren tatsächlich 9 Geschwister. Und da

Speaker:

haben das Elternhaus, ein Mehrfamilienhaus, 2 der Kinder bekommen,

Speaker:

weil die Eltern der Auffassung waren, dass die anderen schon

Speaker:

durch Veraberbe ihren Pflichtteil bekommen.

Speaker:

Die anderen haben das aber nicht gewusst oder man hat sie nicht genau

Speaker:

gesagt, dass das so sei. Sie haben es aus dem Testament erfahren.

Speaker:

Sie klagen gegen die 2 auf Pflichtheitsverletzung,

Speaker:

bekommen nach 8 Jahren Unrecht und die

Speaker:

beiden Schwestern, die sich bisher einig waren, fangen sich jetzt an zu

Speaker:

streiten, weil der gemeinsame Feind fehlt. Oh,

Speaker:

dann bist du dickart. Und das zeigt die

Speaker:

Dimension. Dieses von den Eltern

Speaker:

gesehen werden, nicht zu kurz kommen.

Speaker:

Ich bin auch wer. Es löst sich alles beim Thema

Speaker:

Erbe auf. Ausgleich für unglückliche Kindheit.

Speaker:

Und diese ganzen Themen gehen alle auf. Und wenn man

Speaker:

dann die Botschaft noch aus dem Testament erfährt,

Speaker:

1 meiner wichtigsten Sätze ist, Den

Speaker:

Willen, des letzten Willen kann man nur lebend

Speaker:

erklären. Es kann

Speaker:

Gründe geben, warum ein Kind, was sich mit dem Leben

Speaker:

schwerer tut, mehr bekommt als Kinder, die

Speaker:

sich leichter tun. Wenn man es lebend erklärt,

Speaker:

werden die Kinder, die sich leichter tun, sagen, klar, für

Speaker:

meinen Bruder soll gesorgt sein. Wenn sie es aber aus dem Testament

Speaker:

erfahren, werden sie den Rest ihres Lebens darüber nachdenken

Speaker:

dürfen, ob das die Strafe für ihre besondere Leistungsfähigkeit

Speaker:

ist oder warum auch immer man sich das ausgedacht hat. Wir

Speaker:

Menschen neigen dazu, die Dinge als gegen uns gerichtet

Speaker:

zu empfinden. Insofern ist die Verschwörungstheorie bei diesem

Speaker:

Beispiel sicher.

Speaker:

Und wenn ich jetzt überlege, die meisten deiner

Speaker:

Kunden werden ja sicherlich irgendwo auch noch im Arbeitskontext

Speaker:

stehen und in dem Moment, wo ich so eine Situation habe,

Speaker:

dann bin ich erst mal blockiert, oder? Ja, natürlich bin ich

Speaker:

blockiert, weil ich ja... Also was bei

Speaker:

dem Thema Erbe immer unterschätzt wird, es ist komplex,

Speaker:

es ist kein triviales Thema, Weil man

Speaker:

einerseits die Bedürfnisse hat, dann das Gesehenwillen, die

Speaker:

Kindheit aufarbeitet. Und natürlich dreht sich bei diesen

Speaker:

Menschen rund die Uhr

Speaker:

alles diese Erbsituation. Ich bin sicher,

Speaker:

in den Härtefällen wird dir auch jeder Arzt krank

Speaker:

schreiben. Ja. Weil die wirklich nur noch

Speaker:

darum drehen, warum hat mein Vater das so gemacht?

Speaker:

Also bis in den Schlechtverfahren geht es dann eigentlich noch ums Geld?

Speaker:

Nein, es geht nie ums Geld.

Speaker:

Also, in 9 von 10 Fällen

Speaker:

sind die Anlässe, warum ich

Speaker:

angerufen werde, nach dem ersten

Speaker:

Gespräch nicht mehr Konfliktgegenstand.

Speaker:

Es geht immer

Speaker:

das Bedienen der Bedürfnisse.

Speaker:

Bedürfnisse und Lebenssituationen sind der entscheidende

Speaker:

Punkt. Und wenn man das nicht beachtet und beide

Speaker:

spielt im Recht überhaupt keine Rolle.

Speaker:

Es ist halt ein Unterschied, wenn jemand mit 84 erbt,

Speaker:

wie in dem Fall, den ich vorhin geschildert habe, und gesundheitlich

Speaker:

sich nicht mehr auf den eigenen Füßen halten kann. Was hat der vom

Speaker:

Erbe? Nichts. Der ist durch Zeitablauf

Speaker:

enterbt und deshalb ist es mir immer wichtig,

Speaker:

die Bedürfnisse und Lebenssituation der Menschen ernst zu denken.

Speaker:

Weil sonst endet es mit Sicherheit im Rosenkrieg

Speaker:

oder im Familienkrieg. Ja klar und dass da alle,

Speaker:

wie in den berühmten Filmen, dann über den Lüster

Speaker:

sich aus dem Schuss die Hand nicht geben, das muss es dann doch nicht

Speaker:

sein. Nein, und es ist ja tatsächlich, was kann es

Speaker:

denn Schlimmeres geben, als wenn mein Lebenswerk,

Speaker:

meine erfolgreiche Lebensleistung, dem Familienfrieden

Speaker:

meiner Familie im Weg steht. Es ist doch ein

Speaker:

Horrorszenario.

Speaker:

Wobei dann ist die Frage, warum habe ich es vorher nicht

Speaker:

gelöst? Was war das größere Horrorszenario, was ich vermeiden

Speaker:

wollte? Weil das Thema Erbe

Speaker:

in Deutschland ein Tabuthema ist. Man

Speaker:

darf nicht über Geld sprechen, man darf auch nicht über das Erbe

Speaker:

sprechen, sondern man wartet ab, bis es

Speaker:

soweit ist. Das ist bei der Lebenserwartung,

Speaker:

wo diese ganzen Gedanken herkommen, von 80. Da wird jeder

Speaker:

normale Mensch sagen, naja, jetzt ist der Vater

Speaker:

gestorben und die Mutter wird in 2, 3 Jahren aufsterben, da können die

Speaker:

Ärmel sich doch so lange noch mal zurückhalten. Ja, klar.

Speaker:

Zumal die Mutter damals ja nicht abgesichert war.

Speaker:

Im Durchschnitt 1900 6 Kinder.

Speaker:

Also musste man sie absichern. Absolut richtig. Aber

Speaker:

man darf doch heute auf die Situation gucken, wie ist denn heute die

Speaker:

Situation. Und jetzt ist ja das

Speaker:

häufigste Testament in Westdeutschland, ist das Berliner

Speaker:

Testament. Du kennst das bestimmt auch. Ja, ja.

Speaker:

Genau vor dem Hintergrund, wenn der Vater stirbt im

Speaker:

Regelfall, soll die Mutter die wenigen Jahre, die sie noch hat,

Speaker:

versorgt sein. Da wird wohl

Speaker:

jeder sagen, richtig so. Die Frau hat 6 Kinder großgezogen und

Speaker:

soll dann im Alter bitte ordentlich versorgt sein. Dann war sofort

Speaker:

Konsens. Und jetzt machen wir mal folgenden Fall.

Speaker:

Ein Mann heiratet eine Frau und hat ein Kind.

Speaker:

Das Kind ist aus dem Jahrgang 1967.

Speaker:

Ein Sohn. Der Vater heiratet ein zweites

Speaker:

Mal eine Frau aus dem Jahrgang

Speaker:

1967. Was bedeutet das für

Speaker:

das Berliner Testament? Der Sohn ist im ersten

Speaker:

Erbfall draußen, weil die Frau erbt und er ist

Speaker:

im zweiten Erbfall möglicherweise auch draußen, weil die Frau eine

Speaker:

höhere Lebenserwartung hat als er. Dasselbe

Speaker:

Testament führt bei dieser anderen Situation zur faktischen Enterbung.

Speaker:

Und deshalb darf man die heutige Lebenssituation einfach ernst

Speaker:

nehmen. Das ist eine völlig andere Situation.

Speaker:

Wenn dann noch der Fall eintritt, dass die

Speaker:

Frau selber beruflich erfolgreich ist und gar

Speaker:

keine Absicherung braucht, aber man das Testament vor

Speaker:

15 Jahren gemacht hat, wo das noch anders war,

Speaker:

dann ist der Familienkrieg sicher.

Speaker:

Wer kommt eigentlich auf dich zu? Kommt eine der beiden

Speaker:

Streitparteien auf dich zu? Oder, ich weiß

Speaker:

jetzt, du bist ja zum Beispiel dem liberalen Wirtschaftsforum

Speaker:

in Mainz Vorsitz. Und ich vermute mal, da sind einige Unternehmer

Speaker:

da, die dann sagen, ich kenne den Gerhard, rufe ihn doch

Speaker:

mal an. Also

Speaker:

ich trenne diese Tätigkeiten vollständig. Ich habe aus dieser Ecke noch

Speaker:

kein einziges Mandat, Aber ich werde

Speaker:

tatsächlich bundesweit gebucht. Warum? Weil es

Speaker:

2 Situationen oder 3 Situationen gibt. Die eine Situation ist

Speaker:

tatsächlich, dass ich von der Bank empfohlen werde, weil

Speaker:

es große Vermögen gibt und da Anschlussfinanzierungen anstehen

Speaker:

und wenn die sich total zerstreiten, dann gibt es ein echtes Problem.

Speaker:

Und ich sage mal so, da verdient die Bank dann auch kein Geld mehr.

Speaker:

Also haben die auch ein Interesse. Deshalb werde ich auch

Speaker:

zum Thema Tabu, Thema Erbe als Redner auch bundesweit von

Speaker:

Banken gebucht. Das ist eine sichere Ecke.

Speaker:

Das zweite Ecke ist, ich habe eine Vielzahl von Zeitungsartikeln

Speaker:

in den bekannten Medien, ich nenne sie jetzt hier

Speaker:

nicht, aber die Menschen legen sich dieser Artikel zur Seite

Speaker:

und rufen dann an, wenn der Fall eintritt. Also

Speaker:

konkret, das was ich am krassesten fand, war,

Speaker:

wir haben heute Morgen unsere Oma beerdigt und jetzt brauchen wir sie.

Speaker:

Obwohl ich denken würde, man kann ja noch mal bis zum Wochenende warten.

Speaker:

Also ich kriege jetzt mal die alte Funktion des

Speaker:

Gemeindepfarrers. Da wurde größtenteils

Speaker:

die Oma schon geteilt, da war sie noch nicht

Speaker:

kalt. Ja, absolut, absolut. Also das ist

Speaker:

ein Thema und das, was ich mache, hat ja auch eine Schnittstelle zum

Speaker:

Pfarrer. Das haben früher Pfarrer gemacht.

Speaker:

Heute haben wir natürlich auch Situationen, wo das Vermögen so

Speaker:

komplex ist, dass man einfach auch auch genomisch eine gewisse Kompetenz haben

Speaker:

muss. Ja, ganz klar. Aber natürlich haben das früher

Speaker:

viele Pfarrer gemacht und wenn der Pfarrer früher gesagt

Speaker:

hat, das und das ist gerecht, dann konnten die Menschen damit Frieden

Speaker:

schließen. Und das ist ja das Allerwichtigste bei

Speaker:

den ganzen Konflikten. Ich sage das immer wieder

Speaker:

provokativ. Lass es uns auswürfeln,

Speaker:

aber dann kannst du heute Abend damit Frieden schließen.

Speaker:

Von keinem Würfel der Welt erwartet man, dass er gerecht ist.

Speaker:

Aber eine Entscheidung, die so einigermaßen gerecht

Speaker:

ist, ist besser, als keine Entscheidung und jahrelanger

Speaker:

Streit.

Speaker:

Üblicherweise einigen sich Konfliktparteien

Speaker:

schnell, wenn man sagt, wir können es auch auswürfeln.

Speaker:

Das ist eine reale Drohkulisse.

Speaker:

Wobei, wie reagieren

Speaker:

dann in dem Moment die Parteien? Gibt es da erstmal ein Lächeln

Speaker:

oder ein Schockzustand? Oder...

Speaker:

Naja, also bei mir kommen ja die Parteien erst dann,

Speaker:

wenn sie hinreichend Schmerzen haben.

Speaker:

Also wenn der Konflikt die Familie belastet. Also wenn die

Speaker:

Menschen nicht mehr schlafen können. Und

Speaker:

dann kommen üblicherweise die Frauen.

Speaker:

Weil Familienfrieden ist in meiner Wahrnehmung ein sehr

Speaker:

stark weiblich besetztes Thema. Und wenn

Speaker:

die lange genug nicht mehr schlafen können und man sagt,

Speaker:

wir können es auch auswürfeln. Da gibt es schon ein paar Techniken, wie

Speaker:

man dann extreme Ereignisse vermeiden kann. Also dass nicht 1 alles

Speaker:

kriegt, ist auch klar. Aber in dem Moment

Speaker:

ist für Menschen, die 2, 3,

Speaker:

4 Jahre keine Lösung für möglich

Speaker:

gehalten haben, urplötzlich eine Lösung

Speaker:

denkbar, greifbar, möglich.

Speaker:

Da tut sich ein neues Schauspiel auf.

Speaker:

Die Bühne hatten sie ja gar nicht als Erwartungshaltung.

Speaker:

Und zu sagen, wir haben das heute gelöst.

Speaker:

Heute.

Speaker:

Und dann denken beide noch mal ein bisschen nach, wo sind denn wirklich die

Speaker:

Linien.

Speaker:

Und ich habe da tatsächlich ein Format

Speaker:

entwickelt, wo ich Menschen das anbiete, das

Speaker:

nach ein paar Vorgesprächen, dazu sage ich

Speaker:

gleich auch noch mal was, also ich führe viele Vorgespräche mit den

Speaker:

Parteien einzeln im Wald,

Speaker:

zu hören, was sie wirklich bewegt. Weil es macht keinen

Speaker:

Sinn, wenn es nicht den Konfliktgegenstand geht, sondern was anderes.

Speaker:

Das ist so, als wenn ich das Ohr operiere, aber in Wahrheit der

Speaker:

Fuß kaputt ist. Ich muss schon wissen, was kaputt ist.

Speaker:

Und wenn ich das weiß, dann

Speaker:

gebe ich irgendwann das Signal, dass ich anbiete, dass wir

Speaker:

uns einen Tag zusammensetzen. Beide Parteien

Speaker:

bitte alle offenen Fragen und wir stehen nicht auf,

Speaker:

bevor wir uns geeinigt haben. Und notfalls

Speaker:

würfeln wir es aus. Und dieses

Speaker:

Format ist übrigens für den Mediator extrem

Speaker:

anstrengend, wird

Speaker:

aber gerne gebucht, weil die Leute, die

Speaker:

Menschen das erste Mal wieder die Hoffnung

Speaker:

bekommen, dass der Konflikt aufhört.

Speaker:

Und wenn du seit 2, 3, 4 Jahren nicht schlafen kannst,

Speaker:

dann ist die Frage, was du

Speaker:

real abbekommst, zweitrangig.

Speaker:

Und da den Menschen eine Brücke zu bauen und zu sagen...

Speaker:

Vielleicht darf ich noch mal einen Satz zum Thema Mediator sagen,

Speaker:

weil das viele falsch einschätzen. Glaubst du, dass ein Mediator

Speaker:

neutral ist oder allparteilich? Er muss allparteilich

Speaker:

sein. Neutral gibt es nicht. Genau. Das ist ein wichtiger

Speaker:

Punkt. Wenn eine Konfliktpartei die andere Konfliktpartei

Speaker:

beleidigt, guckt der Mediator nicht neutral

Speaker:

zu, sondern sagt, wir haben uns auf Spielregeln geeinigt. Wir

Speaker:

beleidigen uns nicht. Und das ist eine ganz wichtige Eigenschaft, weil wenn

Speaker:

beide Konfliktparteien wissen, dass der Mediator allparteilich

Speaker:

ist, hört das Kämpfen auf. Weil man muss nicht

Speaker:

mehr kämpfen, gesehen zu werden. Und das ist der

Speaker:

große Vorteil 1 Pfarrers, der ja auch allparteilich ist,

Speaker:

oder 1 Mediators, dass man nicht darum kämpfen

Speaker:

muss, gesehen zu werden. Und das ist ganz wichtig.

Speaker:

Ich würde gerne nochmal in die Schlussrichtung

Speaker:

gehen und einfach nochmal in den Blick auf die Firmen fragen,

Speaker:

welche Verantwortung tragen eigentlich Unternehmen, wenn

Speaker:

ein Erbkonflikt bei einem Mitarbeiter eskaliert

Speaker:

und was können die möglicherweise auch konkret tun, bevor die

Speaker:

Situation den Mitarbeiter krank macht oder eben halt der Mitarbeiter

Speaker:

sagt, ich kann nicht mehr, ich kündige.

Speaker:

Das erste, was man beim ganzen Thema Erbe tun darf,

Speaker:

ist das Thema ernst zu nehmen, weil es ist kein triviales

Speaker:

Thema. Und zu glauben, dass es trivial ist,

Speaker:

ist der sichere Weg in den Untergang. Es ist

Speaker:

nicht trivial. Es ist nicht trivial, sein Erbe so zu

Speaker:

regeln, dass der übrigbleibende Elternteil

Speaker:

wirklich ausreichend versorgt ist für die Pflege. Und

Speaker:

ich sage noch mal die Zahl 106. Das kommt vor.

Speaker:

Das bedeutet aber auch andere Finanzbedarfe. Und das zweite

Speaker:

gleichzeitig das Erbe so zu regeln, dass die Menschen sich nicht

Speaker:

breiten. Insofern sollte ein Arbeitgeber es ernst nehmen.

Speaker:

Das zweite Thema aus meiner Sicht, er sollte realistisch

Speaker:

einschätzen, dass das ein Thema ist, was ihn

Speaker:

ohne externe Kompetenz in aller Regel überfordern

Speaker:

wird. Und die schlauen

Speaker:

Menschen holen sich Hilfe,

Speaker:

wenn sie mit dem Thema überfordert sind. Ich bohre mir nicht selbst in

Speaker:

meinen Zähnen, sondern ich lasse das von einem Profi machen. Am

Speaker:

liebsten natürlich gar nicht. Aber es gibt Themen, die

Speaker:

sind eben nicht trivial. Und wenn ein Mitarbeiter mit diesem Thema

Speaker:

befasst ist, hat er einen enormen Druck, ihn

Speaker:

damit alleine zu lassen, ist im Weg in die sichere innere

Speaker:

Kündigung oder in die tatsächliche Kündigung.

Speaker:

Und dann gibt es Menschen wie dich, die an dieser Stelle

Speaker:

das Tor aufmachen können, die Mitarbeiter

Speaker:

unterstützen können und dementsprechend gewinnen

Speaker:

alle. Das ist das Problem der Mitarbeiter,

Speaker:

auch die, ich sage mal, andere Partei.

Speaker:

Und ja, es kommt zu 1 in gutem Sinne Lösung.

Speaker:

Vor allem man darf sich nur mal eine Sekunde vorstellen wie das

Speaker:

Mitarbeiterverhältnis zu diesem Betrieb nach diesem Konflikt,

Speaker:

wenn er denn wirklich einvernehmlich nachhaltig

Speaker:

gelöst sein wird. Der kündigt nie wieder.

Speaker:

Dem kann jeder anbieten. Bei uns kriegst du 500 Euro mehr im Monat.

Speaker:

Das wird den nicht interessieren. Weil ein Arbeitgeber,

Speaker:

der seinen Mitarbeiter zeigt, in dem Moment, wo du

Speaker:

ein Thema hast, bist du ja immer noch willkommen.

Speaker:

Wir Menschen haben in meiner Welt zu denken

Speaker:

im Wesentlichen 2 Triebfedern. Anerkennung und

Speaker:

Wertschätzung. Und wenn man das real

Speaker:

lebt, hat man ein anderes Leben.

Speaker:

Beim Thema Trauer ist es genauso. Und ich sage mal ganz, ganz

Speaker:

herzlichen Dank. Gerne. Liebe

Speaker:

Hörerinnen und Hörer, wenn ihr Fragen an uns habt,

Speaker:

das eine ist, die Internetadresse

Speaker:

von Dr. Gerhard Flotto gebe ich gerne unten in die Show

Speaker:

Notes. Wer jetzt an der Stelle nicht mitschreiben kann,

Speaker:

der kann sich aber vielleicht merken, podcast.trauer-manager.de

Speaker:

schreibt uns gerne. Ich leite gerne die Fragen weiter

Speaker:

Und dann hoffen wir mal auf sehr gute

Speaker:

Weitergaben, beispielsweise von Immobilien. Und wenn es

Speaker:

wirklich zum Streit kommt, dann wisst ihr, wo ihr euch hinmünden

Speaker:

könnt. Lieber Gerhard, ganz herzlichen Dank für

Speaker:

deine Offenheit, für deine Antworten, für deine Perspektiven.

Speaker:

Gerne.

Show artwork for Das Schwere leicht gesagt

About the Podcast

Das Schwere leicht gesagt
Trauer im Unternehmen
"Schluss mit dem Versteckspiel!"
Ja, wir sprechen über Verlust, Trauer und auch Tod im Unternehmen. Und, weil es ein sehr persönliches Thema werden kann, sind die Episoden durchgängig "per DU".

Warum dieser Podcast?
Weil Dein Unternehmen und Deine Mitarbeiter es sich nicht mehr leisten können, dieses Tabuthema zu ignorieren! Vom Wegschauen ist es nicht verschwunden, im Gegenteil.
Trauer im Unternehmenskontext kann teuer werden, besonders, wenn sie unvorbereitet in die Krise führt. Dabei wir reden hier nicht von Kleingeld, sondern von fünf- bis sechsstelligen Beträgen, die es Dein Unternehmen kosten kann, wenn jetzt die Kommunikation scheitert. Das ist kein Hirngespinst, sondern Fakt!

Glaubst Du nicht?
- Was kostet es Dich, wenn Deine wichtigste Vertrieblerin, welche die ganz großen Abschlüsse auf Augenhöhe verhandelt für vier Wochen komplett nach Trauerbedingter Krankschreibung ausfällt? Und wer krank ist, darf nicht kontaktiert werden ...
- Nach einer aktuellen französischen Studie kündigt jede 9. Fachkraft, wenn sie das eigene Unternehmen nach einem Trauerfall als inkompetent erlebt.

Die Technische Hochschule Würzburg hat in Zusammenarbeit mit uns herausgefunden, dass 80% der Führungskräfte bereits mit Trauer im Unternehmen konfrontiert wurden. Und was noch schockierender ist: Diese Führungskräfte fühlten sich oft hilflos in dieser Situation. Leitfäden, Kommunikationstraining und Informationen sind dringend notwendig.

Deshalb präsentieren wir: "Das Schwere LEICHT gesagt"
Hier behandeln wir Schlüsselthemen:

- Informationen zu Verlust, Trauer und gar Tod im Unternehmen.
- Erfahrungen von Unternehmern und Führungskräften, wie sie in dieser Situation gehandelt haben, bzw. was sie gelernt haben.
- Praktische Unterstützung für Sie und Ihre Mitarbeiter.

Unser Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement Heinke Wedler bietet Ihnen den "Trauermanager". (www.trauer-manager.de/trauermanager)
1. Ein Handbuch mit detaillierten Leitfäden für die wichtigsten Traueranlässe. In die Leitfäden fließen direkt die Rahmenentscheidungen der Geschäftsleitung mit ein.
2. Diese werden ergänzt durch monatliche Online-Trainings in kleinen Gruppen.
3. Und wenn Ihre Führungskräfte nicht mehr weiter wissen, sind wir online für sie da - und wenn es ganz Dicke kommt, auch vor Ort.

Haben Sie ein Thema, das in einer Episode besprochen werden sollte?
Lassen Sie es uns wissen. Vielleicht hören Sie bald "Ihre Episode". Oder werden Sie selbst zum Interviewgast und teilen Sie Ihre Perspektive: podcast@trauer-manager.de.

Und keine Sorge, wenn wir über Angebote sprechen, finden Sie alle Informationen hier in den Shownotes. Wir prüfen alles sorgfältig, bevor wir es empfehlen. Einzelne Empfehlungen können Affiliatelinks sein.

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Denn wenn der Tod oder die Trauer anklopft, zählen nur noch Bordmittel - Oder eben das, was sie mit einem Handgriff erreichen können. Und manchmal sind die überraschend begrenzt.

In jedem Unternehmen werden diese Informationen früher oder später gebraucht. Wir wissen nur nicht, wann. Mit über 1 Million Verstorbenen pro Jahr, davon 150.000 im erwerbsfähigen Alter, und den realen Herausforderungen wie Krebs und Herzkrankheiten sollten Sie gut vorbereitet sein. Es könnte Sie schneller treffen, als Sie denken.

Wenn Sie Entscheidungsbefugnis und Budgetverantwortung haben, vereinbaren Sie noch heute einen Kennenlerntermin: https://trauer-manager.de/termin.

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